Mit der Neuauflage des LIP Nautic-Ski 2016 , die in den kommenden Tagen auf uns zukommen wird, war es Zeit für uns, einige Momente der Originalversion dieser Uhr, die eine der beliebtesten Taucher der französischen Uhrmacherkunst ist, zu präsentieren. Die Nautic-Ski wurde 1967 produziert und behauptete, die erste wasserdichte französische Uhr auf 200 Metern zu sein . Nebenbei bemerkt, dass vor 4 Jahren der wasserdichte Yema Superman 300m geboren wurde ... Kurz gesagt, lassen Sie uns einen kleinen Einblick in die Geschichte eines Uhrmachermythos geben.
DER UHRMACHERISCHE KONTEXT DER 1950ER JAHRE
In den 1950er Jahren gab es ein echtes Wettrennen um Innovation unter den großen Herstellern der Welt. Schweizer Häuser konzentrieren sich auf die Entwicklung ihres Automatikkalibers (sogenannte "Schütteluhren"), während neben dem Atlantik mehr auf die Herstellung eines elektrischen Kalibers geachtet wird; Bulova und Elgin sind die Ersten im Rennen. Auf der französischen Seite wird die Bisontine-Manufaktur LIP nicht übertroffen und reiht sich neben die mächtigen amerikanischen Häuser ein. Unter der Leitung seines Regisseurs Fred Lipmann und in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Fabrik Elgin präsentiert dieser in Paris am 19. März 1952 die erste elektrische Armbanduhr zur Welt. Dieses Modell ist jedoch noch nicht marktfähig und LIP setzt seine Arbeit fort, aber diesmal mit Ingenieuren im Haus. 1958 wird das berühmte elektromechanische Uhrwerk R27 enthüllt. LIP schlägt einen Schlag und rechtfertigt seinen Platz im Gratin der Weltuhrmacherei zum Ärger der Schweizer Manufakturen, die sich damals fragen: "Wie könnte ein Franzose schneller sein als wir? “.
EINE ZUVERLÄSSIGE UND BEZAHLBARE UHR SIGNIERT LIP
Der Ruf der LIP-Uhren nimmt daher weiter zu und das Unternehmen aus Besançon hat in den frühen 60er Jahren 1.770 Mitarbeiter für 300.000 Stück produziert, und Fred Lipmann bleibt mit seinem Erfolg nicht stehen und steigt auf die erste französische Uhr wasserdicht 200 Meter in Sichtlinie der Jahrhundertfeier der Marke im Jahr 1967. Zwei erste Versionen werden entwickelt: die LIP mechanische Nautic (Bewegung R017) im Jahr 1966 und Automatik (Bewegung R153) im Jahr 1967. Die Nautic-Ski wie Das, was wir heute wissen, wird 1967 produziert, aber ein Jahr später bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble eingeführtwo LIP und Omega das Timing der verschiedenen Ereignisse teilen. Es unterscheidet sich von seinen Vorgängern durch die Erwähnung "Ski", ein Tribut von Fred Lipmann an seine Tochter Muriel, Mitglied der Französischen Frauen Alpin Ski Team und dann durch sein elektromechanisches Uhrwerk "R148" , Nachfolger des "R27" angezeigt durch das Blitzsymbol auf dem Zifferblatt. Das Kaliber "R148" ist einer der Hauptgründe für den immensen Erfolg des Nautic-Ski: es ist kostengünstig und sehr zuverlässig und ermöglicht es LIP, sich mit seiner wasserdichten Uhr, seiner unfehlbaren Präzision und seinem beliebten Image zu verbinden zu einem sehr erschwinglichen Preis. Zum Beispiel, ein Nautic-Ski verkauft heute 375 Francs im Jahr 1968 würde 468 Euro kosten.
DER "SUPER COMPRESSOR" -FALL
Sobald die Zuverlässigkeit der Uhr durch ihr Kaliber sichergestellt war, musste die Marke LIP ein ausreichend wasserdichtes und widerstandsfähiges Gehäuse finden, um sie vor dem Wasser zu schützen. Die Bisontine-Manufaktur bedient sich dazu der Schweizer Firma Ervin Piquerez SA , die dafür bekannt ist, den Fall des Heuer Monaco oder des Enicar Sherpa Graph geschaffen zu haben. Bekannt als extrem wasserdicht, entscheidet sich LIP für einen Fall namens "Super Compressor"1953 von EPSA patentiert und in den 60er Jahren von vielen Marken mehr oder weniger berühmt. Erwähnenswert sind einige der bekanntesten Modelle: Universal Geneva Polerouter Sub, IWC Aquatimer, Longines Legend Taucher, Hamilton Cape-Horn oder Jaeger-Lecoultre Polaris. Die "Super Compressor" -Gehäuse haben die Besonderheit, nicht wie bei fast allen Taucheruhren eine außen drehbare Lünette zu bieten, sondern eine innen drehbare Lünette, die weniger anfällig für Fehlbewegungen und zufällige Manipulationen ist. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal dieser Fälle sind die beiden berühmten Kronen, die in der Regel auf der Gehäusemitte gestreift sind: eine zum Einstellen der Zeit und die andere zum Drehen der inneren Lünette.
Je höher die Tiefe, desto höher der Druck beim Tauchen, denn wir müssen das Gewicht des Wassers über uns berücksichtigen. EPSA-Ingenieure hatten einen Weg gefunden, diese physikalischen Daten zu verwenden, um die Abdichtung zu erhöhen, indem eine Dichtung integriert wurde, die unter dem Einfluss von Druck durch den Boden der Box komprimiert wurde. Je niedriger der Taucher ist, desto niedriger kann daher der auf das Gehäuse ausgeübte Druck sein , um die Dichtung zu komprimieren, und eine größere Abdichtung wurde garantiert und wichtig. Schließlich sind die sogenannten "Super Compressor" Uhren in der Regel EPSA unter dem Boden der Box, sowie das kleine Logo des Scuba der Marke unterzeichnet.
DER NAUTIC SKI: MEHR ALS EINE UHR, EIN MYTHOS
Der Fall "Super Compressor" des LIP-Kalibers "R148" machte den Nautic-Ski extrem zuverlässig auf und unter Wasser. Sein Zifferblatt mit den mit Tritium bedeckten Indizes garantierte eine perfekte Lumineszenz in der Dunkelheit; ebenso wie die großen Zeiger, die mit dem gleichen Leuchtmaterial wie die Indizes beschichtet sind, die unter allen Bedingungen optimale Lesbarkeit bieten. Das Design des Nautic-Ski machte es zu einem absolut legitimen Zeitmesser, der den größten Taucheruhren nichts anhaben konnte. Es wurde vor allem von Eric Tabarly und Cousteaus Teams verwendet. Schwer zu finden, anspruchsvoller! Nautic-Ski ist heute eine der beliebtesten Sammleruhren der 1960er Jahre und bleibt eines der attraktivsten und begehrtesten Stücke in LIP-Kollektionen. Wie Fred Lip so schön sagte: "Ohne Leidenschaft wird nichts gut gemacht".
Bitte sehen replica rolex oder Replica Hublot
没有评论:
发表评论